Stefan: “ Ich komme aus der Weingegend nördlich von Stuttgart. Dort werden traditionell Trollinger, Lemberger und Rieslinge angebaut. Seit einiger Zeit aber auch andere Rebsorten – und das inzwischen mit Erfolg. Es entstehen viel gute, mancherorts sogar preisgekrönte Tropfen.  So lernte  ich schon als junger Erwachsener gute Weine zu schätzen – und Württemberg auch von dieser Seite kennen.

Auf die Weine des Schlossguts Hohenbeilsteins war ich schon früher gestoßen. Guter Wein, gut zu trinken, deutlich besser als der Durchschnitt in der Umgebung. Herr Dippon, der Winzer, ist ein umgänglicher, netter Mann.

Auf der Suche nach Lieferanten und Inspiration für unseren Bioladen besuchten wir 2014 die Biofach in Nürnberg. Dort bieten sich dem Besucher viele interessante Produkte, es gibt viel zu probieren. Und plötzlich stand da der Winzer Dippon mit seinen köstlichen Rieslingen und dem exzellenten Regent. Mein erster Impuls war: „Was macht denn der da?“ In diesem Moment ging mir dann auf, dass ich jahrelang Biowein vom Gut Hohenbeilstein getrunken hatte ohne zu wissen, dass er „bio“ ist.  Wie vieles im Schlossgut einfach selbstverständlich ist, trägt man auch mit der Bioqualität nicht dick auf. Die gehört einfach dazu. Da wird nicht viel drum herum geredet. Dabei gehört das Weingut durchaus zu den „Urgesteinen“ des schwäbischen Bioweinbaus: Seit 1987 wird das Weingut ökologislch bewirtschaftet, seit  1992 ist es Mitglied im Naturlandverband und somit auch einer der Vorreiter in der Region. Das zeigt auch das Motto der Schlossguts: „Das Ererbte bewahren, neue Wege gehen“.

Da war für uns klar: dieser Wein darf in unserem Laden nicht fehlen!“

Die Geschichte des Weinguts, Interessantes zur Winzerfamilie und vor allem zu den Weinen findet man auf der Homepage des Weinguts unter www.schlossgut-hohenbeilstein.de.

Und noch ein Tipp: Wer mal im Schwabenland unterwegs ist, sollte unbedingt einen Besuch auf dem malerischen Schlossgut einplanen. Der lässt sich auch sehr gut mit einem Essen in Mayers Burgrestaurant verbinden.